Endokrine und Osteoonkologische Therapie
Endokrine Therapie bei hormonabhängigen Krebsarten
Bei hormonabhängigen Krebsarten wird eine endokrine Therapie in Form von Tabletten oder intramuskulären Injektionen in die Wege geleitet. Hierbei wird in Ihren Hormonhaushalt eingegriffen, welches zu einigen Begleiterscheinungen wie z.B. Hitzewallung, Gelenkschmerzen, Fatigue usw. führen kann. Eine Teilnahme an unseren naturheilkundlichen Angeboten steht ihnen jederzeit zur Verfügung. Hierbei können sie Methoden zum besseren Umgang mit Nebenwirkungen erlernen.
Osteoonkologische Therapie
Frauen in der Menopause leiden häufig aufgrund von Östrogenmangel an einer Osteoporose. Durch eine Endokrine- oder Chemotherapie können Sie verfrüht in diesen Zustand versetzt werden. Es sollten regelmäßige Kontrollen der Knochendichte durchgeführt werden, um rechtzeitig eine protektive Therapie starten zu können. Dies führt nicht nur zu einem geringeren Frakturrisiko, auch das Auftreten von Knochenmetastasen kann hierdurch verhindert/herausgezögert werden.
Unabhängig von der Knochendichte sollten Patientinnen mit Knochenmetastasen eine osteoonkologische Therapie erhalten, um den Knochen widerstandsfähiger im Kampf gegen die Knochenmetastasen zu machen. Durch die osteoonkologische Therapie konnte ein Vorteil im progressionsfreien Überleben gesehen werden.